Erfolgreiche eCommerce Internationalisierung: Xentral macht’s möglich!

Erfolgreiches eCommerce international

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Elisabeth Büschler
MultichannelInternationalisierung


Über 80 Prozent der Onlinehändler verkaufen international, die Mehrheit mit Shops wie Shopify, Shopware oder Marktplätzen wie Amazon und eBay. (Internationaler eCommerce, 2019)

Willst du dich dem anschließen und deinen eCommerce internationalisieren? Oder hast du mit der eCommerce Internationalisierung bereits begonnen, aber so richtig lohnt es sich für dich noch nicht?

Der Sprung in andere Länder scheint zunächst leicht, immerhin ist das Internet weltweit zugänglich und dein Onlineshop somit auch von Kunden aus anderen Ländern auffindbar.

Damit du das Ganze erfolgreich meistern kannst und im Bereich Steuern keine böse Überraschung, z.B. in Form von Strafzahlungen, erleben musst, findest du in diesem Artikel alle Punkte, die für eine erfolgreiche Internationalisierung deines eCommerce-Businesses wichtig sind.

Warum du die eCommerce Internationalisierung richtig angehen solltest!

Internationalisierter eCommerce ist nicht nur für große Unternehmen geeignet, sondern auch für kleinere Unternehmen und Mittelständler. Denn diese erhalten so Zugang zu Kunden aus der ganzen Welt.

Laut den Statistiken des DHL-Onlinehandel (2021) kannst du die folgenden zwei Vorteile erwarten, wenn du deinen eCommerce internationalisierst:

  1. 15% mehr Umsatz im ersten Jahr – ohne Mehraufwand
  2. 2-mal schnelleres Wachstum als beim nationalen Handel

Das klappt vor allem, weil rund 71% der europäischen Shopper cross-border (also auch von Onlineshops aus anderen Ländern) kaufen. (Cross-Border-Commerce Europe, 2021).

Zusammengefasst kannst du von einer Internationalisierung deines eCommerce-Businesses also folgende Vorteile erwarten:

  • Mehr Kunden bei gleichbleibendem Aufwand
  • Schnelleres Wachstum deines Unternehmens
  • Höhere Umsätze
  • Unabhängigkeit von lokalen Krisen, Wirtschaftsproblemen und anderen Vorfällen
  • Erschließung neuer Märkte und damit einhergehender Verkaufspotentiale

Du willst direkt loslegen und dein eCommerce-Business international machen? Dann kommen jetzt die Punkte, die du beachten solltest, wenn du dabei erfolgreich sein willst!

Wie kannst du deinen eCommerce internationalisieren?

Möchtest du dein Business erfolgreich auch auf andere Länder ausweiten, solltest du die folgenden 6 Aspekte in jedem Fall beachten.

1. Wähle die Zielländer aus

Stehen diese nicht schon fest, solltest du mit diesem Punkt beginnen. Empfehlenswert ist es natürlich, sich zunächst die DACH-Länder vorzunehmen. Aber auch andere Länder sind möglich – dann musst du deinen Onlineshop allerdings weitgreifender anpassen.

2. Berücksichtige landesspezifische Besonderheiten

Hierbei geht es zum Beispiel um die Mentalität und sprachliche und kulturelle Barrieren. Dafür kannst du dir auch einen Experten aus dem jeweiligen Zielland zur Seite holen, der dir nicht nur in puncto Herangehensweise, sondern auch in den Punkten Sprache, Tonalität und spezifischem Know-How über den Markt helfen.

Je besser du dein Angebot auf die Zielgruppe abstimmen und sie mit allen Kanälen ansprechen kannst, desto leichter läuft später das Business. Auch Marktanalysen sind hier von Vorteil.

3. Informiere dich über die Konkurrenz im Zielland

Anhand der Konkurrenz kannst du schon im Vorfeld absehen, welche Maßnahmen im neuen Markt wichtig sind. Dabei kann es zum Beispiel um die üblichen Bezahlverfahren gehen, die du übernehmen solltest oder um Besonderheiten wie kostenlose Lieferungen. 

4. Rechtlich einwandfreie Onlineshops geben Vertrauen

Möchtest du das Vertrauen deiner Kunden im Zielland gewinnen, sollte mit deiner Webseite und deinem Onlineshop rechtlich alles einwandfrei sein. Dazu gehören Impressum, AGBs und dem Zielland angepasst Liefer- und Zahlungsbedingungen sowie auch Einfuhrbestimmungen und Kennzeichnungspflichten, über die du Bescheid wissen musst.

5. Internationales Marketing ist Pflicht

Dazu zählen Content Marketing, SEO- und SEA-Kampagnen. Welche Maßnahme sich für dein eCommerce Business eignet, hängt von deinem Produkt, deinen Kapazitäten, dem Zielland und der Zielgruppe ab. Auch hier kannst du dich von deinen Konkurrenten inspirieren lassen.

6. Service und (Transport-)Logistik müssen dem Zielland angepasst sein

Die zügige Lieferung der unversehrten Ware ist essentiell für ein erfolgreiches eCommerce-Business. Deshalb solltest du dich diesbezüglich frühzeitig um qualitativ hochwertige Partner bemühen und auch einen Support für die Kunden in deren Muttersprache bereitstellen. 

Zusammenfassend ist es besonders wichtig, dass du den Onlineshop für die Zielgruppe so angenehm und vertrauenserweckend wie möglich machst. Dazu gehören vor allem der Aufbau in der eigenen Muttersprache, die entsprechenden Zahlungsarten, einwandfreie Logistik und ein erstklassiger Support. 

Auch rechtlich muss alles einwandfrei sein. Gerade das kann für kleinere Unternehmen, die neu in der eCommerce Internationalisierung sind oder Unternehmen, die viele Märkte gleichzeitig abdecken zum Problem werden.

4 Punkte, die du bei der eCommerce Internationalisierung beachten solltest!

Bei der eCommerce Internationalisierung gibt es viele Hürden und Probleme zu meistern. Nicht wenige davon können bei Nichtbeachten hohe Strafzahlungen nach sich ziehen. Auch das Management verschiedener Logistik- und Steuer-Maßnahmen sowie der Onlineshops kann dich schnell überfordern. 

Eine gute Logistik, schnelle Lieferungen und ein guter Kundenservice sind hier das A und O. Diese Dinge solltest du zum Beispiel vermeiden, wenn du keine unzufriedenen Kunden haben willst: 

  • Hohe Versandkosten
  • Kosten beim Umtausch
  • Probleme beim Umtausch
  • Versteckte Kosten
  • Lange Lieferzeiten

Deshalb ist es gut, wenn du die 4 wichtigsten Aspekte, die du beim Internationalisieren des eCommerce beachten solltest, direkt im Blick hast:

  1. Kultur und Sprache: Dabei geht es nicht um die Übersetzung, sondern um die Übertragung von Produkt-, Unternehmens- und Handlingsinformationen auf die neuen Ansprüche des ausländischen Publikums.
  2. Logistik: Neues Land, neue logistische Infrastruktur, mehr Aufwand, gleiche Ansprüche. Stelle sicher, dass du deine Logistik im Zielland oder Nachbarland aufbaust, sie im Überblick behältst und dem Kunden schnelle kostenlose oder billige Lieferungen bieten kannst.
  3. Technologie und IT-Infrastruktur: Wahrscheinliche Anpassungen müssen in den Bereichen Formate, Einheiten, Währungen, Steuersätze uvm. gemacht werden. Eine passende ERP-Software nimmt dir hier schon viel Arbeit ab.
  4. Rechtliche Aspekte: Mit dem neuen Land gehen auch neue rechtliche Bestimmungen einher. Auch Regelungen zur Umsatzsteuer und weiteren unternehmerischen Faktoren solltest du im Vorhinein überprüfen. Achtung: Vergiss hier auch nicht die Neuerungen, die sich durch die neuen Umsatzsteuerregelungen und den One-Stop-Shop ergeben!

Ab Juli 2021: Neue Umsatzsteuerregelungen für eCommerce-Unternehmen!

Gerade Neuerungen wie diese machen es sinnvoll, sich an einen Anbieter zu wenden, der dir bei der eCommerce Internationalisierung hilft. Zum Beispiel gibt es ab Juli 2021 neue Umsatzsteuerregelungen für Unternehmen im eCommerce.

Wer ist betroffen?

Die neuen Umsatzsteuerregelungen betreffen alle Unternehmen, die eine Lieferschwelle von 10.000 Euro netto im Monat mit ihrem eCommerce-Business überschreiten. 

Außerdem musst du über die Veränderungen Bescheid wissen, wenn du einen Fulfillment-Dienstleister wie Amazon FBA oder Zalando nutzt.

One-Stop-Shop als Lösung

Der One-Stop-Shop (kurz OSS) ist die Plattform des Bundeszentralamts für Steuern, über die zentral und standardisiert Umsatzsteuermeldungen und -zahlungen eingereicht werden können. Das soll den grenzüberschreitenden B2C-Handel in der EU vereinfachen.

Wirst du in anderen EU-Ländern steuerpflichtig, kannst du deine Einkünfte gesammelt über den OSS melden und deine Steuerschulden auf einmal komplett begleichen. Das Ganze funktioniert quartalsweise und zentralisiert. 

Wenn das Thema One-Stop-Shop für dich jetzt komplett neu ist, liest du dich am besten in unser passendes Whitepaper ein. Dort findest du alle Informationen dazu, wie du mit den Neuerungen am besten umgehst und wie du den OSS am effektivsten für dich nutzen kannst.

„Statt Erleichterung bringt die Reform viele Unwägbarkeiten mit sich – der Aufwand, alle steuerlichen Prozesse ordnungsgemäß abzuwickeln, dürfte sich sogar noch erhöhen.“ – Dr. Roger Gothmann, CEO und Mitgründer von Taxdoo 

So hilfreich der OSS für Unternehmen auch sein mag, diese Art von Veränderung macht es für eCommerce-Inhaber, die internationalisieren wollen oft schwierig. Denn immer alle Vorgaben selbst im Blick zu haben und rechtzeitig darauf reagieren zu können ist schwierig und zieht bei Nichtgelingen schmerzhafte Strafzahlungen nach sich.

Aus diesem Grund solltest du dir Unterstützung holen, wenn du deinen eCommerce internationalisieren willst!

Die Lösung: eCommerce internationalisieren mit der ERP-Software von Xentral

Du siehst, es gibt viel zu beachten, wenn du die eCommerce Internationalisierung erfolgreich umsetzen willst.  

Warum holst du dir also nicht Unterstützung in Form einer ERP-Software? Diese übernimmt nämlich nicht nur die zeitraubenden Aufgaben für dich, sondern hat immer alles im Blick und lässt sich mit anderen Tools zusammen verwenden, damit du auch im Ausland dein eCommerce-Business problemlos zum Erfolg führen kannst!

Eine ERP-Software, mit der du nicht nur die Administration und Verwaltung deiner Geschäftsprozesse mühelos meistern sondern gleichzeitig auch grenzenlos über Ländergrenzen hinweg skalieren kannst, ist Xentral. 

Die Software ist cloudbasiert und eignet sich vor allem für Startups, KMU und Mittelständler. Die Businessmodelle sind auf verschiedene Branchen ausgerichtet, darunter zum Beispiel Einzel- und Großhändler, FBA-Händler und der Onlinehandel. 

Dabei werden alle für ein eCommerce-Unternehmen wichtigen Bereiche mit den notwendigen Funktionen abgedeckt:

  • Vertrieb
  • Logistik
  • Produkt
  • Finanzen & Controlling
  • Team & Projekt
  • Schnittstellen & Erweiterungen

Insgesamt kannst du dir aus über 1500 Touchpoints das für dein Unternehmen passende ERP zusammenstellen.

Key-Funktionen für den Bereich eCommerce sind:

  • MultiChannel: Verbinde alle deine Vertriebskanäle im ERP und verwalte synchron und immer aktuell alle Aufträge aus Onlineshop, Marktplatz und deiner Filiale.
  • Automatisierte Bestellungen: Deine Bestellungen werden automatisch importiert, mit den Beständen abgeglichen und aktualisiert in die Vertriebskanäle eingespielt. Müssen Artikel nachgeordert werden, wirst du informiert.
  • Leichtes eCommerce Controlling: Du kannst nicht nur die Eingangs- und Ausgangsrechnungen deiner Onlineshops und Marktplätze zentral verwalten, sondern deine Rechnungen vorkontieren und automatisch an die Buchhaltung senden lassen. Außerdem hast du mit ERP Analytics immer Zugriff auf alle aktuellen wichtigen KPIs.

Weitere Funktionen, die du für dein eCommerce Business nutzen kannst, sind zum Beispiel:

  • Automatischer Zahlungsabgleich deiner Bestellungen
  • Versandprozess im Überblick dank visueller Auftrags-Sample
  • Logistik und Fulfillment im Überblick
  • Anbindung aller Versanddienstleister
  • Dashboard mit allen KPIs uvm.

Möchtest du jetzt sorgenlos und steuersicher in neue Märkte expandieren, helfen dir die Schnittstellen von Xentral definitiv weiter. Damit kannst du verschiedenste weitere Anbieter, die du nutzt, in dein ERP integrieren. 

Dazu gehören zum Beispiel Onlineshop Anbieter wie Shopify oder Shopware, Marktplätze wie eBay oder Amazon, verschiedene Payment-, Versand- und Fulfillment Anbieter sowie der Bereich Finance.

Gerade die Finance-Anbieter machen dir die eCommerce Internationalisierung leichter. Dazu gehören die Datev-, Amainvoice- und taxdoo-Schnittstelle – je nachdem welche du nutzt oder welche du benötigst. 

Verbindest du zum Beispiel Xentral und taxdoo, kannst du mit 80% weniger Aufwand mit deiner Umsatzsteuer rechnen, zu 100% sorgenfrei neue Märkte erschließen und hast dabei keinen Ärger mit Steuernachzahlungen.

Machst du dir jetzt Gedanken bezüglich des OSS und den neuen Regelungen, dann kann dir Xentral auch hier weiterhelfen. Denn das ERP selbst kann die neuen OSS-Regeln abbilden. 

Im Lieferschwellen-Modul von Xentral werden deine Umsätze aus allen EU-Ländern summiert und gleichzeitig wird überwacht, wann die neue 10.000 Euro Grenze erreicht wird. Passend dazu werden die Steuersätze rechtzeitig umgestellt und du vermeidest nachträgliche Rückzahlungen, den manuellen Aufwand und umständliche Rechnungskorrekturen.

Klingt gut? Dann erfahre direkt noch mehr zu Xentral in den xentral Test und dem xentral Test.

Eine ERP-Software für die eCommerce Internationalisierung zu nutzen wird dein Unternehmen schnell erfolgreich machen, ohne dass es dabei zu viel Zeit und Aufwand kostet. Lass dir diese Chance nicht entgehen!

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Elisabeth Büschler
Sie begeistert sich für innovative Brands und Content – und ist deshalb bei Xentral mit seinen mehr als 1.700 Startups und KMU goldrichtig. Ihr Antrieb ist es, die Xentral-Community mit hilfreichen Inhalten auf das nächste Business Level bringen.