Wie Meine Orangerie mit Xentral aufblüht
Warum mediterrane Pflanzen sein Schicksal sind, wie es zu seinem exotischen Unternehmen kam und wie Xentral dazu beiträgt, dass es weiterhin wächst & gedeiht, erfahren wir vom Gründer und langjährigen Pflanzenflüsterer Christoph Lindlar.
Wenn das Leben dir Zitronen gibt...
... mach einen Onlinehandel draus!
Na gut, der Name lautet zwar “Meine Orangerie”, aber das Bild stimmt trotzdem - denn verkauft werden hier immerhin Zitrusgewächse aller Coleur.
In Christoph wird die Liebe zur Flora schon früh geweckt; bereits mit 14 Jahren hilft er im Gartencenter gegenüber aus und verdient sich etwas zum Taschengeld dazu.
Zehn Jahre lang und bis weit ins Studium hinein bleibt er diesem Nebenjob treu und lernt dabei die Grundlagen des (Pflanzen-)Handels. Auch als Diplomkaufmann zieht es ihn mit seinen Vorkenntnissen bald wieder zum Grünzeug, diesmal allerdings im Großhandel. Blumen & Pflanzen, Obst & Gemüse -er weiß, wie man sie an den Mann (und an die Frau) bringt.
Nach acht Jahren in Anstellung juckt es ihn dann in den grünen Daumen, ein eigenes Unternehmen auf die Beine zu stellen. Und was wäre bei seinem Werdegang wohl sinnvoller, als seine Expertise zu nutzen und wiederum zarte Pflänzchen feilzubieten?
Ein knospendes Unternehmen
2014 beginnt sein Weg als Unternehmer, zunächst parallel zum Hauptjob. Ein Online-Einzelhandel für mediterrane Pflanzen verbindet für Christoph sein Interesse am Handel mit den Büschen, Bäumen und Blumen, für die sein Herz schlägt.
Als Meine Orangerie quasi Wurzeln schlägt und erste Früchte trägt, wagt Christoph einen radikalen Schnitt und setzt ganz auf sein unternehmerisches Eigengewächs. Aus Sizilien importiert bietet er ausgesuchte Pflanzen - im wahrsten Sinne des Wortes, er reist regelmäßig gen Italien, um seine Ware persönlich in Augenschein zu nehmen - in einem Webshop zum Kauf an.
Pflanzen sind naturgemäß anfällige und zarte Geschöpfe, die pfleglich behandelt und vorsichtig transportiert werden müssen. Eine logistische Herausforderung, die besondere Lösungen erfordert. Auf sich allein gestellt fungiert Christoph in der ersten Zeit als Ein-Mann-Firma, versorgt die verschiedenen Gewächse in seinem Lager, kommuniziert mit den Kunden und schafft die verpackten Bäumchen zur Not gar mit dem eigenen Fiat Cinquecento zur Post.
Meine Orangerie schießt ins Kraut
Doch mit wachsendem Erfolg wächst auch das Unternehmen, mittlerweile gehen ihm fünf Teil- und Vollzeitkräfte zur Hand und sorgen dafür, dass Hobbygärtner im ganzen Land an ihre sehnlichst erwarteten Bonsai-, Oliven- und Limettenbäume kommen. Im Büro erhält er zudem Unterstützung durch seine Frau Dani - bald sogar in Vollzeit. Und die Wege zur Post mit dem eigenen PKW gehören längst der Vergangenheit an!
Eine Rankhilfe muss her
Christoph weiß durch seine Jahre im Pflanzenhandel von vornherein, dass er nicht um ein Warenwirtschaftssystem herumkommen wird. Zunächst nutzt er die Onlineshop-Software Magento, die aber schon bald seinen Bedürfnissen nicht mehr gerecht werden kann. Excel muss herhalten, wo bestimmte Funktionen fehlen, die Übersichtlichkeit lässt zu wünschen übrig und ständig besteht Gefahr, unbemerkt leerverkauft zu sein, weil die Zahlen nicht auf Stand sind. Die Bestände falsch, der Einkauf nicht abgebildet - die bisherige Lösung ist schlicht und einfach unzureichend.
Amazon hat sich zu einem wichtigen Zweig für Meine Orangerie entwickelt, für Christoph ist der Verkauf über den eigenen Onlineshop allerdings das Nonplusultra. Denn Amazon, stets primär interessiert an Masse, Effizienz und automatisierten Prozessen, kann nicht viel anfangen mit Naturprodukten, die weder Postlagerung über die Feiertage noch allzu kalte Temperaturen vertragen - und mitunter sogar vor dem Versand noch einmal ganz neu bestellt werden müssen, weil sie schlicht nicht mehr schön aussehen.
Kund*innen des eigenen Webshops haben hingegen durchaus Verständnis für die speziellen Bedingungen und Herausforderungen, die der Versand von lebenden Wesen mit sich bringt - und nehmen für die gebotene Qualität und den besonderen Service auch Wartezeiten in Kauf.
Zudem findet sich auf der Webseite auch ein Expertenblog von Christoph selbst, der mit vielen Tipps und Infos rund um Pflanzenpflege aufwarten kann.
Auch Zubehör von der eigens komponierten Erde bis hin zum Überwinterungszelt können im Onlineshop erworben werden - und machen eine funktionierende Logistik umso wichtiger.
Ein Business wird umgetopft
2019 folgt der Umzug von der zu klein gewordenen Halle zum Bauernhof, der in einer riesigen Scheune nun den notwendigen Platz und die Ressourcen bietet, um weiter zu wachsen. Das benachbarte Schloss bietet zudem eine majestätische Kulisse und lockt auch immer wieder Laufkundschaft an.
Auch in Sachen Warenwirtschaft tut sich was: Das Auslaufen von Magento 1 ist für Christoph die Initialzündung, um das Thema ERP anzugehen. Wenn schon ein neuer Shop her muss, soll auch die Basis stimmen, damit alle Anbindungen funktionieren.
Er hat durch seine frühere Arbeit viel Erfahrung mit ERP-Migrationen und Go-Lives und weiß darum, was er will und vor allem, was er nicht will.
Seine Recherchen führen ihn schließlich zu Xentral, weil der modulare Charakter und der flexible Ansatz ihn auf Anhieb überzeugen können. Regelmäßige Updates, die Videotutorials, mögliche Erweiterungen und auch die Benutzerfreundlichkeit sprechen für Xentral als
ERP-System der Wahl.
Wenn selbst die Videos mal eine Frage nicht beantworten, nutzt Christoph die Xentral Community, denn “irgendjemand hat die Frage immer schon mal gestellt - und eine Antwort bekommen”.
Er findet sich im System von Anfang an gut zurecht und bedient es intuitiv. Und auch für neue Mitarbeiter*innen ist der Umgang mit Xentral kein Hexenwerk: “Man kann jeden neuen Mitarbeiter einfach vor die Videos setzen und das ist ein super Onboarding!”
Gemeint sind übrigens die Videotutorials der Xentral Academy, auf die alle Kund*innen kostenlos zugreifen können!
Gemeinsam wachsen mit Xentral
Bei Bugs ist der Support immer sehr schnell und engagiert dabei, zeitnah eine Lösung zu finden. Christoph gefällt besonders, dass das System beständig verbessert, erweitert und entwickelt wird und sich an neue Gegebenheiten anpasst.
“Die Stammdatenpflege ist super”
Und sonst? Was gefällt ihm besonders an Xentral? “Die Batches-App! Die ist ein mega Tool für mich. Ich habe sehr unterschiedlich aufwändige Kommissionierungen und mit der Batches-App kann ich selektieren, filtern und viel effizienter und schneller packen. Das ist ein absolutes Schlüsselmodul, wenn man weiß, wie man es sinnvoll einsetzen kann!” Christoph Lindlar konzentriert sich nun auf neue Märkte und möchte in nächster Zukunft noch Kaufland erobern, vielleicht auch Otto und Google Shopping - die Möglichkeiten sind schließlich zahlreich. Und durch den Xentral-Effekt hat er nun die Zeit und die Kapazitäten, um größere Ideen zu verfolgen und verwegenere Pläne zu schmieden.
Wem würde Christoph den Einsatz von Xentral empfehlen?
“Ich denke, ab zwei Kanälen, die du bedienst, ist es schon sinnvoll. Du sparst dir am Ende Ärger. Dass du nicht out of stock gehst, dich nicht unbemerkt leerverkaufst, ist schon immens wichtig und ein großer Vorteil. Der ganze Einkauf wird auf Dauer erleichtert. Je mehr man reingibt, desto wertvoller wird ja so ein System. Du legst Daten einmal sauber an und kannst dann immer wieder und sehr schnell darauf zugreifen. Du kannst die verschiedenen Kosten auswerten und auch Zusammenhänge erkennen. Aber du musst es auch wirklich einmal korrekt machen, damit du auch langfristig profitierst. Keine Abkürzungen, kein Pfusch.”
Bist du auch bereit für den Xentral-Effekt? Teste Xentral 14 Tage kostenlos oder buche einen Demo-Call!
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