Das Food-Business boomt – ist aber auch streng reguliert
Die Lebensmittelbranche erobert den E-Commerce. Immer mehr Food-Start-Ups gelingt es, die Vorteile des Onlinehandels für sich zu nutzen. Auf Social Media und mithilfe von modernen, optisch ansprechenden Webshops erzählen die Brands ihre Markenstories. Diese handeln für gewöhnlich von nachhaltiger Herstellung, gesunden Inhaltsstoffen, Transparenz und sozialem Bewusstsein. Damit folgen die Unternehmen anhaltenden Verbrauchertrends, die sich von einem sehr preisbewussten Konsumverhalten,hin zu einem Wunsch nach einer hohen Produktqualität und einem starken Informationsbedürfnis bewegen.
Ehe das Geschäft mit den trendigen Speisen und Getränken florieren kann, sehen sich Food-Start-Ups aber mit einer Reihe von Herausforderungen konfrontiert. Die Nahrungsmittelindustrie ist zurecht stark reguliert. Damit vor allem junge Unternehmen den Anforderungen von Gesetzgebung und Kontrollbehörden auf Anhieb gerecht werden können, braucht es einen ausgereiften Tech Stack. Xentral hat sich als ERP für Lebensmittel einen Namen gemacht. Hier erfährst du, warum das so ist.
Anforderungen an ein Lebensmittel-ERP
Mindesthaltbarkeitsdaten
Das Mindesthaltbarkeitsdatum, kurz MHD, gehört neben den Inhaltsstoffen zu den wichtigsten Verbraucherinformationen in der Nahrungsmittelindustrie. Schließlich muss zu jedem Zeitpunkt klar sein, wie lange deine Speisen und/oder Getränke noch genießbar sind. Das Problem: Natürlich ändert sich das MHD während der Produktion fortlaufend. ERP-Lösungen für Lebensmittel müssen deshalb in der Lage sein, das Mindesthaltbarkeitsdatum zu ermitteln und die Daten an Labeldrucker oder dergleichen weiterzugeben.
Chargenrückverfolgung
Unternehmen in der Lebensmittelbranche sind gesetzlich verpflichtet, dafür zu sorgen, dass ihre Produkte bis zu ihrem Ursprung zurückverfolgt werden können. Das gilt für alle Artikel, die in deinem Unternehmen verarbeitet, produziert und vertrieben werden.
Chargenbildung
Das Worst-Case-Szenario: Bei der Produktion schleicht sich ein Allergen oder ein anderer, laut Deklaration unzulässiger Stoff ein. Jetzt musst du die betroffenen Produktchargen aus dem Verkehr ziehen. Damit du diese überhaupt identifizieren kannst, sollte dein ERP zur Chargenbildung fähig sein. Andernfalls müsstest du sämtliche Einheiten des betreffenden Produktes aus dem Handel entfernen – für Unternehmen in der Lebensmittelbranche ist die Funktion im Ernstfall überlebenswichtig.
Bio-Zertifizierung
Für den Verkauf von Bio-Produkten gelten ebenfalls strenge Vorgaben. So müssen Bio-zertifizierte Artikel und Nicht-Bio-Produkte bspw. getrennt voneinander gelagert werden. Die Einhaltung aller Vorschriften muss im ERP dokumentiert und bei Kontrollen sofort abrufbar sein.
Single Point of Truth
Neben branchenspezifischen Herausforderungen haben Start-Ups im Bereich Food & Beverage auch mit typischen Problemen junger Unternehmen zu kämpfen. Dazu zählen voneinander unabhängige Insellösungen, die eine bereichsübergreifende Kommunikation enorm erschweren. Deine ERP-Software sollte daher alle Unternehmensstränge zusammenführen und einen sogenannten Single Point of Truth darstellen.
Cloud-Lösung
Oft verfügen Start-Ups nicht über die nötige IT-Infrastruktur, um ihr ERP-System lokal hosten zu können. Wenn das bei dir genauso ist, solltest du anstatt auf eines der sogenannten On-Premise-Systeme auf ein Cloud-ERP setzen. Dieses wird vom Anbieter gehostet und regelmäßig mit Updates versorgt.
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Tim Nichols
Founder & CEO of 3bears
Features, die Xentral zum idealen Lebensmittel-ERP machen
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Häufig gestellte Fragen
FAQ zum Thema ERP für Lebensmittel
Warum sind ERP-Systeme wichtig für die Lebensmittelindustrie?
Ist Xentral eine ERP-Lebensmittel-Software?
An wen richtet sich ein ERP für Lebensmittel?
Was sind Chargen?