Food E-Commerce: Vom Rising Star zum Global Player dank Automatisierung im Lebensmittelhandel
Der Food Commerce hat mit einigen Herausforderungen zu kämpfen. Wir zeigen dir, wie du sie meisterst
Der Onlinehandel mit Lebensmitteln wächst seit Jahren stetig und auch aktuelle Prognosen zeichnen ein positives Zukunftsbild. Dennoch drücken steigende Kosten immer mehr auf die Gewinnmargen. Wer seine Margen im zunehmenden Kostendruck sichern und die Weichen weiterhin auf Wachstum stellen will, braucht effiziente Geschäftsprozesse.
Strukturierte und automatisierte Geschäftsabläufe sind die Grundvoraussetzungen, um weiter profitabel wachsen zu können. Viele Unternehmerinnen und Unternehmer fragen
sich jedoch, wie sie neben dem stressigen Tagesgeschäft strukturierte Workflows
aufbauen sollen. Die Antwort: Schritt für Schritt.
Unternehmen brauchen effizente Prozesse, um wettbewerbsfähig zu bleiben und nachhaltig erfolgreich sein zu können. Das gilt nicht nur, aber vor allem in der Lebensmittelbranche. Hier sind Unternehmen neben den wirtschaftlichen Faktoren auch mit einer Reihe rechtlicher Hürden konfrontiert. Automatisierte Prozesse helfen dabei, diese zu überwinden und eliminieren manuelle Zeitfresser.
Food E-Commerce: Rosige Zukunft oder Kostenfalle?
Der Food-E-Commerce ist eines der spannendsten Wachstumsfelder im Handel. Die
Branche verzeichnet jährlich steigende Wachstumsraten. 2022 wurden im E-Commerce mit Lebensmitteln bereits knapp 5 Milliarden Euro umgesetzt. Aktuelle Prognosen sehen die Branche in den kommenden Jahren auf einem starken Wachstumskurs. So sollen im Jahr 2023 bereits knapp 6,7 Milliarden Euro umgesetzt werden. Zwischen 2023 und 2027 soll der Umsatz kontinuierlich um insgesamt 7,8 Milliarden Euro auf dann insgesamt knapp 14,5 Milliarden Euro im Jahr 2027 steigen.
Der prognostizierten Umsatzentwicklung der nächsten Jahre stehen jedoch bereits
heute gestiegene Kosten bei der Lebensmittelherstellung gegenüber. Faktoren wie steigende Energie, Dünge- und Futtermittelpreise, Personalknappheit und Mindestlöhne sowie die allgemein hohe Inflationsrate der letzten Jahre treiben die Kosten in die Höhe.
Wenn du deine Margen und den Wachstumskurs deines Unternehmens sicherstellen willst, benötigst du strukturierte und effiziente Geschäftsprozesse.
Verloren im operativen Geschäft
Im täglichen Geschäft musst du diverse Prozesse wie beispielsweise das Order-Management, Lager- und Warenwirtschaft, Vertrieb, Buchhaltung und CRM betreuen. Ohne klare Arbeitsabläufe und ein zentrales System werden diese Aufgaben sehr schnell sehr viel Zeit und Nerven kosten. Ein Umstand, den du dir gerade in der heutigen Situation mit steigendem Kostendruck und hohen Kundenanforderungen nicht leisten kannst.
Eine effiziente Bearbeitung der Bestellungen und Kundenanfragen ist mit manuellen Prozessen kaum möglich und sorgt sowohl bei dir als auch bei deinen Kund:innen für Frust.
Hinzukommen regulatorische Vorschriften der Lebensmittelbranche wie beispielsweise das Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD). Wer den Überblick über seine Prozesse verliert, riskiert ernsthafte Konsequenzen und unzufriedene Kund:innen.
Zentralisierte und automatisierte Prozesse als Lösung
Die Anforderungen der täglichen Arbeit sowie die regulatorischen Vorschriften im Lebensmittelbereich machen eine zentrale Unternehmenssteuerung unverzichtbar. Die Unterstützung einer Warenwirtschaft für den Lebensmittelhandel ist hierbei Gold wert.
Ein ERP-System (= Software für das Enterprise Resource Planning) hilft dir dabei, Struktur in dein Unternehmen zu bringen und effiziente Prozesse aufzubauen. In einem ERP laufen alle Geschäftsprozesse zusammen. Eine zentrale Datenbasis legt den Grundstein für automatisierte Prozesse und verschafft dir den nötigen Freiraum, um dich den wirklich wichtigen Dingen zu widmen.
Wer bis vor einigen Jahren an ERP-Systeme gedacht hat, hatte sicherlich riesige, komplexe Software-Lösungen im Kopf, die Unternehmen schnell überforderten. Heutzutage stehen Cloud-Lösungen zur Verfügung, die sich individuell an die Anforderungen des eigenen Unternehmens anpassen und Schritt für Schritt eine Automatisierung der Prozesse zulassen.
Automatisierung im Lebensmittelhandel: Step-by-Step zu mehr Freiraum
Food-Startups stehen vor großen Herausforderungen. Neben der allgemeinen Herausforderung, ein Unternehmen aufzubauen und erfolgreich zu führen, müssen im Lebensmittelbereich zahlreiche rechtliche Vorschriften beachtet werden. Der Aufbau strukturierter Workflows und automatischer Prozesse scheint zusätzlich zum Tagesgeschäft eine unlösbare Aufgabe zu sein.
Statt jedoch gleich zu Beginn alle Abläufe in deinem Food-Business automatisieren zu wollen, solltest du dich Schritt für Schritt vorwagen und einzelne Prozesse automatisieren. Je nachdem, in welchem Stadium sich dein Unternehmen befindet, hast du mit bestimmten Herausforderungen zu kämpfen und solltest dich auf bestimmte Prozessschritte konzentrieren.
Besonders am Anfang solltest du dich auf die rechtlichen Aspekte konzentrieren und diese prozessual sicher gestalten. Danach kannst du dich auf die ersten Automatisierungen stürzen.
Schritt 1: Vom Excel-Pain zu ersten Automatisierungen
Zu Beginn arbeiten viele Unternehmen mit einfachen Excel-Prozessen und umständlichen manuellen Workarounds. Das Chaos ist ab einer gewissen Größe vorprogrammiert. Eine simple Lagerverwaltung mit MHD- und Chargen-Tracking sorgt dafür, dass rechtliche Vorgaben eingehalten werden. Im Order Management sind automatisch generierte Versandlabels und ein einfacher Pick-und-Pack-Prozess unverzichtbar.
Schritt 2: Automatisiertes Lager und mehr Kanäle
Im weiteren Wachstumsverlauf deines Unternehmens wird das Bestellvolumen und damit die Frequenz der Warenein- und -ausgänge zunehmen. Um Fehler im Versandprozess zu vermeiden und das Wachstum sicherzustellen, solltest du nun deine komplette Lagerverwaltung automatisieren. Verschiedene Verkaufskanäle können problemlos im ERP abgebildet werden, sodass deine Mitarbeitenden effektiv arbeiten.
Schritt 3: Vollumfängliche Automatisierung und Anbindung an Einzelhandel
Wenn dein Unternehmen eine bestimmte Größe erreicht hat, solltest du die Arbeit in Teams organisieren und dies auch in deinem ERP abbilden. Hinzukommt die Anbindung an den Einzelhandel und die Automatisierung weiterer Prozesse wie beispielsweise das Controlling oder zusätzliche Lager.
Tipp: Xentral hat sich bereits hundertfach als ERP für Lebensmittel bewährt. Warum das so ist, zeigen wir dir hier.
Sichere deinen Wachstumskurs mit Xentral
Wir geben zu, die Herausforderungen im Food E-Commerce sind groß. Umso wichtiger ist ein starker Partner an deiner Seite, der dich auf deinem Weg begleitet. Unser ERP-System ist spezialisiert auf den E-Commerce und bietet dir die Möglichkeit, alle deine Prozesse in einem Tool abzubilden. Mehr als 1.800 Kund:innen vertrauen auf ihrem Wachstumskurs bereits auf Xentral ERP.
Xentral ERP – Der nächste Schritt für dein Business
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Häufig gestellte Fragen zum Thema Automatisierung im Lebensmittelhandel
Food E-Commerce bezeichnet den Onlinehandel mit Lebensmitteln und Getränken. Unternehmen bieten ihre Produkte über Online-Plattformen und Websites an und ermöglichen ihren Kund:innen, ihre Lebensmittel online zu bestellen und liefern zu lassen.
Der Onlinehandel mit Lebensmitteln wächst kontinuierlich, da sich die Kundenpräferenzen ändern. Kundinnen und Kunden schätzen den Komfort des E-Commerce gepaart mit seiner immensen Angebotsvielfalt. So kommt es, dass auch immer mehr Produkte des täglichen Bedarfs online nachgefragt werden.
Im Food E-Commerce gibt es verschiedene Herausforderungen wie steigende Kosten bei der Lebensmittelherstellung, die Einhaltung rechtlicher Vorschriften und komplexe logistische Prozesse aufgrund von Kühlketten.
Ein ERP-System für den Food E-Commerce bietet eine zentrale Unternehmenssteuerung und ermöglicht die Automatisierung von Geschäftsprozessen. Es erleichtert die Einhaltung rechtlicher Vorschriften, verbessert die Effizienz der Abläufe und schafft die Grundlage für ein profitables Wachstum.
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