Lagerhaltung: Definition, Arten und die besten Optimierungsstrategien

Wie machst du dein Lager zum Effizienztreiber? Erfahre, wie du mit optimierter Lagerstruktur, digitaler Bestandsführung und automatisierten Prozessen Zeit, Platz und Kosten sparst.

Lagermitarbeiter laufen durch ein Lagerhaus um Waren und Produkte aus- und einzulagern.
Christina Wendt

Lagerhaltung umfasst alle Prozesse und Methoden zur Aufbewahrung, Verwaltung und Bereitstellung von Waren und Materialien in einem Unternehmen. Sie ist ein zentraler Bestandteil effizienter Logistik. Mit der richtigen Lagerhaltungsstrategie senkst du nicht nur deine Kosten, sondern steigerst auch die Kundenzufriedenheit durch verbesserte Lieferfähigkeit.

Das Wichtigste in Kürze

  • Sie steuert alle Prozesse rund um Lagerung, Bestände, Nachschub und Verfügbarkeit – und ist damit zentral für reibungslose Abläufe in Logistik, Produktion und Versand.
  • Mit optimierter Lagerstruktur, klaren Kommissionierwegen und gezielter Bestandspflege senkst du Fehlerquoten und steigerst die Effizienz.
  • Digitale Tools wie Barcodescanning und Echtzeit-Datenzugriff sorgen für Bestandsgenauigkeit und automatisierte Prozesse.
  • Ob e-Commerce, Produktion oder Pharma – für jede Branche braucht es individuelle Lagerkonzepte, gesetzeskonform und praxisnah.
  • Wer seine Lagerprozesse datenbasiert optimiert, kann schneller liefern, flexibel skalieren und langfristig die Kundenzufriedenheit steigern.

Was ist Lagerhaltung und warum ist sie wichtig?

Lagerhaltung bezeichnet die systematische Planung, Kontrolle und Durchführung aller Vorgänge zur physischen Aufbewahrung von Waren. Sie bildet das Bindeglied zwischen Beschaffung, Produktion und Vertrieb.Eine optimierte Lagerhaltung bietet zahlreiche Vorteile, die sich direkt auf den Geschäftserfolg auswirken:

  • Erhöhte Lieferfähigkeit
  • Verringerte Kapitalbindung durch optimalen Lagerbestand
  • Verkürzte Durchlaufzeiten
  • Reduzierte Fehlerquote bei Kommissionierung
  • Transparente Bestandsführung
  • Geringere Lagerhaltungskosten

Für mittelständische Unternehmen, e-Commerce-Händler und Produktionsbetriebe ist eine effiziente Lagerhaltung entscheidend, um im Wettbewerb zu bestehen und Kosten zu optimieren. Denn nur ein effizient organisiertes Lager garantiert, dass Produkte stets in der richtigen Menge und zum richtigen Zeitpunkt verfügbar sind. Dies sichert nicht nur eine hohe Kundenzufriedenheit, sondern ermöglicht auch eine flexible Anpassung an schwankende Marktanforderungen. Letztlich ist eine gut strukturierte Lagerhaltung ein wesentlicher Faktor, um im Wettbewerb erfolgreich zu bestehen und langfristig Kosten zu senken.

Die verschiedenen Lagertypen im Überblick

Je nach Funktion und Einsatzzweck unterscheiden sich Lager deutlich voneinander. Hier ein Überblick der wichtigsten Lagertypen:

Lagertyp

Funktion

Besonders relevant für

Nachschublager

Bevorratet größere Mengen zur späteren Verteilung

Produktionsbetriebe, Großhändler

Verbrauchslager

Direkte Entnahme für Produktion oder Versand

Alle Unternehmenstypen

Sperrlager

Separiert Waren (z.B. Retouren, Qualitätsprüfung)

e-Commerce, Handelsunternehmen

Projektlager

Lagert projektspezifische Materialien

Fertigungsbetriebe, Projektgeschäft

Konsignationslager

Waren im Eigentum des Lieferanten

Produktionsbetriebe

Pufferlager

Ausgleich von Schwankungen

Just-in-Time-Produktion

Beispiel: Ein Kaffeeröster nutzt unterschiedliche Lagertypen: Im Nachschublager lagert er Rohkaffee, während das Verbrauchslager die versandfertigen Produkte für den Online-Shop enthält. Ein separates Sperrlager nimmt Retouren auf, die erst nach Qualitätsprüfung wieder in den regulären Verkaufsbestand überführt werden.

Aufbau einer effizienten Lagerstruktur

Eine gut durchdachte Lagerhierarchie bildet die Grundlage für reibungslose und effiziente Prozesse. Das grundlegende Prinzip gliedert sich in drei Ebenen:

  • Lagerorte: Dies sind die übergeordneten Bereiche, wie beispielsweise das Hauptlager oder ein Außenlager.
  • Lagerbereiche: Innerhalb eines Lagerorts erfolgt eine weitere Unterteilung in spezifische Bereiche, etwa ein Hochregallager oder ein Bodenlager.
  • Lagerplätze: Die konkrete Positionierung der Waren erfolgt an einzelnen Lagerplätzen, die häufig durch alphanumerische Codes wie "A01-B05" eindeutig gekennzeichnet sind.

Optimierungstipps für eine effiziente Lagerstruktur:

  • ABC-Kategorisierung: Artikel mit hoher Umschlagshäufigkeit (A-Artikel) sollten möglichst nahe am Warenausgang platziert werden.
  • Gewicht und Größe: Schwere Artikel werden idealerweise im unteren Bereich gelagert, während leichtere Produkte oben platziert werden.
  • Artikelaffinität: Produkte, die häufig gemeinsam bestellt werden, sollten in unmittelbarer Nähe zueinander positioniert werden.
  • Sortierreihenfolge: Die Anordnung der Lagerplätze sollte so optimiert sein, dass die Kommissionierwege möglichst kurz gehalten werden.

Mit einer Lagerverwaltungssoftware wie Xentral kannst du Lagerplätze mit Kategorien (z.B. A-Lager) und individuellen Sortierreihenfolgen versehen – das verkürzt die Kommissionierwege und steigert die Effizienz.

Methoden der Bestandsführung und Inventur

Eine präzise Bestandsführung ist essenziell für eine effektive Lagerhaltung.

Bestandsführungsprinzipien:

  • FIFO (First In, First Out): Zuerst eingelagerte Ware wird zuerst entnommen – dies verhindert, dass ältere Produkte veralten und sich Qualitätseinbußen ergeben.
  • LIFO (Last In, First Out): Zuletzt eingelagerte Ware wird zuerst entnommen – diese Methode wird oft genutzt, wenn die Lagerkosten über längere Zeit stabil bleiben und Produkte nicht schnell verderben.
  • FEFO (First Expired, First Out): Ware mit dem kürzesten Haltbarkeitsdatum wird zuerst entnommen – dies sichert die Einhaltung von Frische- und Sicherheitsstandards, insbesondere im Lebensmittelbereich.

Für die Inventur gibt es je nach Unternehmensgröße und Lagerstruktur verschiedene Verfahren – von der klassischen Stichtagsinventur bis zur permanenten Erfassung im Alltag. 

Tipp für die Praxis: Führe deine erste Lagerinventur entweder manuell oder per Excel-Import durch, um einen sauberen Start für deine Bestandsführung zu schaffen.

Kommissionierprozesse optimieren

Effiziente Kommissionierung spart Zeit, reduziert Fehler und senkt Kosten. Ob Einzel-, Sammel- oder Zonenkommissionierung – das passende Verfahren hängt von deinem Lager und Auftragsvolumen ab. Mit mobilen Scannern, optimierten Laufwegen und automatisierten Abläufen beschleunigst du deine Prozesse spürbar.

Mehr zur Auswahl und Optimierung der passenden Kommissioniermethode erfährst du in unserem Artikel über Kommissionierprozesse.

Lagerkennzahlen im Blick behalten

Mit den richtigen Kennzahlen steuerst du deine Lagerprozesse effizient und datenbasiert. Wichtige Kennzahlen sind z. B. Umschlaghäufigkeit, Lagerreichweite, Bestandsgenauigkeit und Kommissioniergenauigkeit. Ein gutes Lagersystem hilft dir, Fehlbestände zu vermeiden und die Genauigkeit auf über 99 % zu steigern.

Alle relevanten KPIs und wie du sie richtig berechnest, findest du in unserem Artikel zu Lagerkennzahlen.

Aktuelle Lagerdaten auf allen Kanälen – ganz automatisch

Mit der Xentral Multichannel-Integration werden Lagerbestände, Bestellungen und Produktdaten alle fünf Minuten automatisch synchronisiert. So hast du jederzeit einen aktuellen Überblick über dein Lager – ohne manuelle Nachpflege.

10 Best Practices für eine kosteneffiziente Lagerhaltung

  1. Korrekte ABC-Analyse durchführen: Die ABC-Analyse teilt dein Sortiment in Kategorien ein, wobei Produkte mit hoher Umschlagshäufigkeit (A) höchste Priorität genießen. Dadurch erhältst du einen klaren Überblick darüber, welche Artikel besonders engmaschig überwacht werden müssen. Dies ermöglicht eine gezielte Steuerung des Lagerbestands und eine optimale Ressourcenzuteilung.
  2. Optimal eingerichtete Lagerflächen: Individuell angepasste Regale maximieren die verfügbare Lagerfläche und reduzieren ungenutzte Volumina. Durch die passgenaue Ausstattung wird sichergestellt, dass jeder Artikel optimal gelagert werden kann. Dies erleichtert die Kommissionierung und sorgt für eine effiziente Raumnutzung.
  3. Lagerplatzoptimierung: Eine strategische Platzierung der meistverkauften Produkte verkürzt die Wege und steigert die Effizienz bei der Kommissionierung. Artikel, die häufig benötigt werden, sollten daher in Griffhöhe und in der Nähe der Versandbereiche positioniert werden. Das reduziert Suchzeiten und entlastet die Mitarbeiter im Tagesgeschäft.
  4. Automatische Bestandsreservierung: Durch die automatische Reservierung wird jeder Auftrag sofort im System vermerkt, was die Verfügbarkeit der Produkte genau widerspiegelt. Dies verhindert, dass ein Artikel mehrfach verkauft wird, obwohl er nicht vorrätig ist. Eine präzise Bestandsführung erhöht die Kundenzufriedenheit und minimiert Konflikte bei Lieferverpflichtungen.
  5. Mobiles Scannen einführen: Mobiles Scannen ermöglicht es, Artikel schnell und fehlerfrei zu identifizieren, was die Genauigkeit der Lagerverwaltung verbessert. Barcode-basierte Systeme minimieren manuelle Eingabefehler und beschleunigen den gesamten Prozess. Dies führt zu einer höheren Effizienz und einer zuverlässigeren Bestandsaufnahme.
  6. Retouren effizient bearbeiten: Ein dediziertes Sperrlager für Retouren sorgt dafür, dass Rücksendungen getrennt vom regulären Lagerbestand verwaltet werden. Dadurch können retourenrelevante Prozesse, wie Prüfung und Wiederaufbereitung, effizienter durchgeführt werden. Dies verhindert Störungen im normalen Lagerbetrieb und unterstützt eine strukturierte Abwicklung.
  7. Shop-Integration optimieren: Eine Echtzeit-Synchronisation zwischen Lagerverwaltung und Online-Shop gewährleistet, dass Kunden stets aktuelle Verfügbarkeitsdaten erhalten. Diese Integration verhindert Überverkäufe und verbessert die Transparenz im Bestellprozess. So wird die Kundenzufriedenheit gesteigert und der Verkaufsprozess reibungslos gestaltet.
  8. Regelmäßige Inventuren: Regelmäßige Inventuren helfen, Differenzen zwischen Soll- und Ist-Bestand frühzeitig zu erkennen und zu korrigieren. Eine jährliche Komplettinventur bietet eine solide Basis für die Optimierung der Lagerprozesse. So können Schwachstellen identifiziert und kontinuierliche Verbesserungen umgesetzt werden.
  9. Lagerbestandspuffer: Sicherheitsbestände wirken als Puffer, um kurzfristige Nachfragespitzen abzufangen und Engpässe zu vermeiden. Durch das Halten eines Lagerbestandspuffers kannst du unvorhergesehene Auftragsanstiege abfedern und die Lieferfähigkeit sichern. Dies trägt wesentlich dazu bei, den reibungslosen Ablauf im Tagesgeschäft zu gewährleisten.
  10. Lagerkennzahlen regelmäßig auswerten: Die kontinuierliche Auswertung von Lagerkennzahlen ermöglicht es, die Performance der Lagerprozesse messbar zu machen. Auf Basis dieser Daten können Optimierungspotenziale identifiziert und gezielt angegangen werden. Eine datenbasierte Steuerung unterstützt eine langfristige Kostenreduktion und Effizienzsteigerung im Lagerbetrieb.

Branchenspezifische Anforderungen: Lagerhaltung gezielt anpassen

Jede Branche stellt eigene Anforderungen an die Lagerhaltung – sei es durch gesetzliche Vorgaben, besondere Produkttypen oder hohe Auftragsvolumina. Eine standardisierte Lösung führt hier schnell an ihre Grenzen. Um Lagerprozesse wirklich effizient zu gestalten, braucht es ein System, das sich flexibel an branchenspezifische Bedürfnisse anpassen lässt. Im Folgenden findest du typische Anforderungen und Praxisbeispiele aus verschiedenen Bereichen:

Lagerhaltung für e-Commerce-Händler

  • Bestandssynchronisation: Echtzeit-Abgleich zwischen Lager und Online-Shop verhindert Überverkäufe.
  • Retourenmanagement: Klare Prozesse für Prüfung und Wiedereinlagerung sorgen für Effizienz.
  • Saisonale Spitzen: Flexible Abläufe bei hoher Nachfrage, z. B. zu Weihnachten oder Black Friday.
  • Versandoptimierung: Schnelle, kosteneffiziente Versandprozesse bei vielen Kleinsendungen.

Beispiel: Ein Online-Modehändler nutzt ein Sperrlager für Retouren, in dem zurückgesendete Artikel geprüft und erst danach wieder dem Verkaufsbestand zugeführt werden. Die Echtzeitsynchronisation mit Shopify sorgt für konsistente Lagerdaten und verhindert Überverkäufe.

Lagerhaltung für Produktionsbetriebe

  • Materialbedarfsplanung: Enge Abstimmung mit der Produktionsplanung.
  • Pufferlager: Absicherung bei Lieferengpässen oder Produktionsschwankungen.
  • Lagerplatzoptimierung: Lagerstruktur folgt der Fertigungslogik.
  • Chargenverwaltung: Rückverfolgbarkeit für Qualitätssicherung und Normkonformität.

Beispiel: Ein Maschinenbauer nutzt Pufferlager, um zentrale Komponenten für den Bau großer Industrieanlagen vorzuhalten. Die Lagerstruktur ist dabei exakt auf die Montagereihenfolge abgestimmt. Dank integrierter Chargenverwaltung lässt sich jedes Bauteil dokumentieren – bis zum fertigen Produkt.

Lagerhaltung für den Lebensmitteleinzelhandel (LEH)

  • FEFO-Prinzip: Entnahme nach Verfallsdatum, nicht nach Einlagerungsdatum.

Temperaturführung: Verschiedene Klimazonen für Frische, Tiefkühlung & Trockenlagerung.

  • Hygienestandards: Umsetzung gemäß HACCP-Richtlinien.
  • Rückverfolgbarkeit: Lückenlose Dokumentation von der Quelle bis zum POS.
  • Warenumschlag: Schnelle Lagerrotation zur Vermeidung von Verderb.

Beispiel: Ein Kaffeehersteller, der Rewe und Edeka beliefert, nutzt Pseudolagerzahlen, um Online- und B2B-Kanäle getrennt zu verwalten. So wird verhindert, dass der Einzelhandel durch Onlineverkäufe unterversorgt wird.

Lagerhaltung für Großhändler

  • Lagerflächenoptimierung: Flächeneffizientes Lagern großer Warenmengen.
  • Multi-Channel-Distribution: Koordination verschiedener Verkaufswege.
  • Chargenrückverfolgung: Übersicht über Warenströme und Lagerbewegungen.
  • Mengenrabatte: Automatisierte Berücksichtigung bei Einkauf und Lagerbestand.

Beispiel: Ein Großhändler für Baumarktartikel kombiniert zentrale Nachschublager mit regionalen Verbrauchslagern. Durch automatische Bestandsreservierungen wurde die Liefertreue um 23 % gesteigert.

Lagerhaltung für die Fertigungsindustrie

  • Kanban-Systeme: Bedarfsgerechte Materialversorgung per Sichtsteuerung.
  • Just-in-Sequence (JIS): Anlieferung in exakter Reihenfolge des Montageprozesses.
  • Werkstoffkontrolle: Dokumentierte Entnahme & Rückgabe, insbesondere bei hochpreisigen Materialien.
  • Werkzeuglager: Zustandsüberwachung & Zugriffskontrolle für Produktionsmittel.

Beispiel: In der Automobilzulieferung sorgt ein JIS-System für exakt getaktete Anlieferungen an die Produktionslinie. Das steigert die Montageeffizienz und reduziert Lagerkosten um bis zu 15 %.

Lagerhaltung für den Pharmabereich

  • GDP-Richtlinien: Einhaltung der „Good Distribution Practice“.
  • Temperaturführung: Vollständige Kühlkettendokumentation.
  • Serialisierung: Eindeutige Identifikation jeder Verpackungseinheit.
  • Verfallsdatenmanagement: Strikte Kontrolle von Haltbarkeitsdaten.

Beispiel: Ein Pharma-Großhändler digitalisiert sein Lager mit Xentral. Die Software unterstützt GDP-konforme Prozesse, automatisiert das Haltbarkeitsdatenmanagement und ermöglicht lückenlose Chargenverfolgung – inklusive Fälschungsschutz.

Fazit: Lagerhaltung als Schlüssel zur Effizienz

Eine durchdachte Lagerhaltung ist weit mehr als nur das Aufbewahren von Waren – sie ist der zentrale Hebel für reibungslose Prozesse in Beschaffung, Produktion und Versand. Wer Lagerstruktur, Kommissionierung, Kennzahlen und Branchenspezifika im Griff hat, senkt nicht nur Kosten, sondern steigert auch die Kundenzufriedenheit. Mit einem ERP-System wie Xentral bringst du Transparenz, Automatisierung und Skalierbarkeit in dein Lager – egal ob e-Commerce, Produktion oder Pharma. Die Grundlage für dein Wachstum liegt in deinem Lager. Jetzt kostenlosen Beratungstermin buchen.

FAQ: Häufige Fragen zur Lagerhaltung

Welche Lagerstrategie passt zu meinem Geschäftsmodell?

Das hängt von deiner Branche, Produktart und Bestellfrequenz ab. Produktionsbetriebe profitieren z. B. von Just-in-Sequence, während e-Commerce-Unternehmen flexible Kommissioniermodelle benötigen.

Wie oft sollte ich meine Lagerkennzahlen analysieren?

Im Idealfall kontinuierlich über Dashboards. Spätestens aber monatlich solltest du KPIs wie Lagerumschlag oder Bestandsgenauigkeit prüfen, um frühzeitig Engpässe oder Überbestände zu erkennen.

Wann lohnt sich ein Sperrlager?

Ein Sperrlager ist sinnvoll, wenn du regelmäßig Retouren, beschädigte Waren oder Qualitätsprüfungen verwalten musst – z. B. im e-Commerce oder in regulierten Branchen wie Pharma oder Lebensmittel.

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Christina Wendt
Christina begeistert sich für die SaaS-Welt und innovative B2B-Themen. Mit ihrer Leidenschaft für klare, nutzerorientierte Inhalte schafft sie es, komplexe Themen greifbar zu machen und Unternehmen in ihrer digitalen Transformation zu begleiten.