WooCommerce Lagerverwaltung: Grundlagen, Grenzen und Optimierung
Die WooCommerce Lagerverwaltung reicht für einfache Shops aus, stößt aber bei Wachstum und Multichannel an Grenzen. Erfahre, wie Plugins oder ERP-Systeme helfen, die Bestandsverwaltung gezielt zu optimieren.
Das Wichtigste in Kürze
- Die integrierte Lagerverwaltung von WooCommerce eignet sich gut für kleinere Shops mit einfachem Sortiment, stößt aber bei wachsendem Produktumfang und Multichannel-Vertrieb an ihre Grenzen.
- Plugins und ERP-Systeme wie Xentral bieten deutlich mehr Funktionen, etwa für automatische Prozesse, Lager an mehreren Standorten oder eine zentrale Verwaltung aller Verkaufskanäle.
- Besonders Xentral hilft dabei, typische Bestandsprobleme zu lösen und Retouren oder Kanal-Synchronisation effizient zu steuern.
- Wichtige Kennzahlen wie Lagerumschlag, Bestandsgenauigkeit oder Lieferbereitschaft zeigen Dir, wo Optimierungspotenzial liegt und helfen bei der strategischen Steuerung.
Was bietet die WooCommerce Lagerverwaltung in der Grundversion?
WooCommerce bietet Dir bereits in der Grundversion eine einfache, aber zuverlässige Lagerverwaltung. Die integrierten Basisfunktionen helfen Dir dabei, Deine Produkte übersichtlich zu organisieren und Lagerbestände stets im Blick zu behalten. Damit bildet das Plugin ein solides Fundament für Dein Bestandsmanagement.
Als das weltweit meistgenutzte E-Commerce-Plugin für WordPress (mit über 26 % Marktanteil bei Online-Shops) richtet sich WooCommerce vor allem an kleine und mittlere Shops, die keine komplexen Lagerstrukturen benötigen.
Die wichtigsten Grundeinstellungen dabei sind:
- Lagerbestand auf Produktebene verwalten: Für jedes Produkt kannst Du einen festen Lagerbestand definieren.
- Automatische Bestandsanpassung: Lagerbestände werden bei Verkäufen automatisch reduziert, auch Rückerstattungen und Stornos werden berücksichtigt.
- E-Mail-Benachrichtigungen bei niedrigem Bestand: Du erhältst automatische Mails, wenn ein Produkt knapp wird oder ausverkauft ist, inklusive individuell einstellbarer Schwellenwerte.
- Anzeige des Lagerbestands im Shop (optional): Du kannst den Lagerbestand im Shop anzeigen oder verbergen, zum Beispiel, um Kaufanreize durch Verknappung zu setzen.
- Bestellbarkeit nicht verfügbarer Produkte steuern: Produkte ohne Lagerbestand kannst Du automatisch deaktivieren oder weiterhin als bestellbar vermerken (z. B. für Vorbestellungen).
So richtest Du die Lagerverwaltung in WooCommerce ein
Navigiere zu: WooCommerce > Einstellungen > Produkte > Lager
Aktiviere die Lagerverwaltung: Setze ein Häkchen bei „Lagerverwaltung aktivieren“.
Wähle optionale Einstellungen:
• Niedrigbestandsbenachrichtigungen aktivieren
• Artikel ohne Lagerbestand anzeigen
• Lagerbestand automatisch bei Bestellung reduzierenÄnderungen speichern.
Produktlagerbestand festlegen: Öffne ein Produkt, wechsle zum Tab „Lager“ und gib dort den Bestand sowie einen optionalen Schwellenwert für niedrige Bestände ein.
Tipp: Verwende eindeutige SKUs (Stock Keeping Units) für alle Produkte – auch wenn WooCommerce dies nicht zwingend erfordert. Dies erleichtert später die Integration mit anderen Systemen.
Die wichtigsten Funktionen für effektives Bestandsmanagement
Ein gutes Bestandsmanagement in WooCommerce umfasst mehr als nur das Zählen von Artikeln. Mit den folgenden Funktionen kannst Du Lagerbewegungen besser steuern, Engpässe vermeiden und Deine Produkte gezielt organisieren:
Funktion | Erläuterung |
Lagerbestandsstatus | Verschiedene Status wie „Auf Lager“, „Geringer Bestand“, „Nicht auf Lager“ oder „Rückstand“ helfen bei der Bestandsübersicht und Kundeninfo. |
Varianten & Attribute | Varianten (z. B. Größe/Farbe) erhalten eigene Lagerbestände, Verfügbarkeitsstatus und individuelle SKUs. Das eignet sich ideal für differenzierte Produkte. |
Berichtsfunktionen | Grundlegende Berichte zu Bestandsentwicklung, Topsellern und Bestellstatus geben erste Einblicke in Dein Lager und Deine Verkaufsleistung. Für tiefergehende Analysen benötigst Du allerdings umfassendere Tools. |
Grenzen der nativen WooCommerce-Lagerverwaltung erkennen
Mit wachsendem Shop und steigender Produktanzahl stößt die Standardlösung schnell an ihre Grenzen. Vor allem bei der kanalübergreifenden Bestandsführung, der Verwaltung komplexer Lagerprozesse oder bei branchenspezifischen Anforderungen reicht die Standardlösung nicht mehr aus.
Fehlende Multichannel-Unterstützung
WooCommerce verwaltet Bestände ausschließlich innerhalb des eigenen Systems. Eine automatische Synchronisierung über mehrere Verkaufskanäle ist ohne zusätzliche Tools nicht möglich. Das heißt:
- Bestände können nicht automatisch über mehrere Verkaufskanäle synchronisiert werden
- Bei Verkäufen über WooCommerce und andere Plattformen sind manuelle Anpassungen oder zusätzliche Lösungen notwendig
Begrenzte Lagerverwaltungsfunktionen
Die integrierte Lagerverwaltung von WooCommerce deckt grundlegende Anforderungen ab, ist aber nicht auf komplexere Szenarien ausgelegt. Konkret bedeutet dies:
- Keine Unterstützung für mehrere Lagerorte oder Lagerplätze
- Keine automatisierten Bestellprozesse bei Unterschreitung von Mindestbeständen.
- Fehlende Unterstützung für Chargen- oder Seriennummernverwaltung (kritisch für bestimmte Branchen wie Lebensmittel, Pharma oder Elektronik)
- Keine differenzierte Rechteverwaltung für verschiedene Mitarbeiter:innen
Eingeschränkte Analysemöglichkeiten
Für fundierte Entscheidungen im Einkauf und Lager brauchst du hier zusätzliche Tools oder Erweiterungen. Die nativen Reporting-Funktionen reichen nicht aus, um tiefergehende Analysen zu ermöglichen, beispielsweise zu:
- Lagerumschlagsgeschwindigkeit
- Optimalen Bestellmengen
- Saisonalen Bedarfsschwankungen, Bestandswert und gebundenem Kapital
Branchenspezifische Herausforderungen
Je nach Branche ergeben sich ganz eigene Anforderungen an die Lagerverwaltung. Hier stößt WooCommerce auf seine Grenzen:
Lebensmittelhandel:
- Keine Chargenverfolgung für Mindesthaltbarkeitsdaten
- Fehlende FIFO-Unterstützung (First In, First Out)
- Keine Rückverfolgbarkeit gemäß lebensmittelrechtlicher Vorgaben
Großhandel:
- Keine B2B-spezifischen Funktionen wie Staffelpreise oder Kundenkontingente
- Fehlende Unterstützung für komplexe Lieferantennetzwerke
Mode und Textilien:
- Limitierte Verwaltung komplexer Variantenstrukturen (Größe, Farbe, Material).
- Keine Saisonverwaltung
Top 5 Plugins zur Erweiterung der WooCommerce-Bestandsverwaltung
Um die Lücken der nativen WooCommerce-Lagerverwaltung zu schließen, kannst Du auf spezialisierte Plugins zurückgreifen. Sie erweitern die Funktionalität Deines Shops etwa mit Multichannel-Synchronisation, automatisierte Nachbestellungen oder visuelle Dashboards. Die folgende Übersicht zeigt Dir unsere Top 5 bewährter Tools, mit denen Du Dein Bestandsmanagement auf die nächste Stufe hebst.
Name des Tools | Erklärung | Funktionen |
WooCommerce Inventory Management | Erweiterung der nativen Lagerfunktionen mit automatischer Nachbestellung und Berichten. | Erweiterte Bestands-überwachung, automatische Nachbestellung, detaillierte Bestandsberichte |
ATUM Inventory Management for WooCommerce | Visuelles Dashboard zur Lagerverwaltung mit Lieferanten- | Visuelle Lagerübersicht, Multi-Standort-Verwaltung, Lieferanten-management, Barcodes & Etiketten |
TradeGecko (jetzt Cin7 Core) | Cloudbasierte, multichannel-fähige Lösung mit mobiler App – ideal für größere Shops. | Multichannel-Synchronisation, Bestellverwaltung, mobile App, Cloud-System |
WooCommerce Stock Manager | Einfaches Plugin zur Massenbearbeitung von Lagerdaten direkt im WooCommerce-Backend. | Massenbearbeitung, CSV-Import/Export, einfache Benutzeroberfläche |
WP ERP | Komplettes ERP-System mit Lager-, CRM- und Buchhaltungsfunktionen – für mittelständische Unternehmen. | Lagerverwaltung, CRM, Buchhaltung, zentrale Unternehmens- |
WooCommerce mit Xentral verbinden: So funktioniert die Integration
Sobald Dein Unternehmen wächst, mehrere Verkaufskanäle nutzt oder Du Prozesse automatisieren willst, ist ein ERP-System wie Xentral die leistungsstärkere und langfristig effizientere Lösung. Es verknüpft Lager, Vertrieb und Buchhaltung miteinander, sorgt für einen zentralen Datenfluss, reduziert manuelle Arbeitsschritte und schafft die Grundlage für skalierbare, fehlerarme Geschäftsabläufe.
Zwar sind WooCommerce und Erweiterungs-Plugins vorübergehend sinnvolle Lösungen, doch für eine professionelle Lagerverwaltung ist eine ERP-Integration die leistungsstärkste Lösung. Xentral bietet hier umfassende Möglichkeiten.
Vorteile der Xentral-Integration für WooCommerce-Shops
- Zentrale Datenhaltung: Mit Xentral werden alle Produkt- und Lagerdaten in einem zentralen System verwaltet. Und zwar unabhängig davon, ob Du über Deinen WooCommerce-Shop, Amazon, eBay oder andere Kanäle verkaufst. Die Daten werden automatisch synchronisiert, sodass alle Systeme mit aktuellen Informationen arbeiten. Das reduziert den Pflegeaufwand, verhindert doppelte Datensätze und schafft eine verlässliche Datenbasis für Dein gesamtes Business.
- Echtzeitbestand: Xentral gleicht Deine Lagerbestände in Echtzeit mit den Verkaufsdaten ab. Sobald ein Artikel verkauft wird – egal über welchen Kanal – wird der Lagerbestand sofort aktualisiert. Das beugt Überverkäufen vor, minimiert Fehlbestände und sorgt dafür, dass Du immer genau weißt, was verfügbar ist.
- Flexible Lagerstruktur: Mit Xentral kannst Du verschiedene Lagerorte, Lagerplätze oder auch externe Fulfillment-Partner flexibel abbilden und verwalten. Das gibt Dir maximale Kontrolle über Deine Lagerlogistik – besonders bei wachsendem Geschäftsvolumen.
- Automatisierte Prozesse: Xentral automatisiert zentrale Abläufe entlang der gesamten Wertschöpfungskette: von der Bestellannahme über die Lagerbuchung und Kommissionierung bis hin zum Versand und zur Rechnungsstellung. Das spart Zeit, reduziert Fehlerquellen und entlastet Dein Team – besonders bei hohem Auftragsvolumen oder im Multichannel-Betrieb.
So richtest Du die Integration von Xentral und WooCommerce ein
REST API aktivieren: Stelle sicher, dass dein WooCommerce-Shop über die REST API erreichbar ist.
Schnittstelle in Xentral einrichten: Trage in Xentral die Zugangsdaten (API-Key und Secret) deines WooCommerce-Shops ein.
Synchronisationsintervalle festlegen: Bestimme, wie häufig Produkt- und Bestandsdaten zwischen beiden Systemen abgeglichen werden sollen.
Übertragene Daten definieren: Lege fest, welche Produktinformationen synchronisiert werden – z. B. Titel, Preise, Lagerbestand oder Kategorien.
Bestandssynchronisation konfigurieren: Richte die Bestandslogik nach deinen Anforderungen ein, z. B. ob Teilbestände blockiert oder reserviert werden sollen.
• Selektive Synchronisation: Bestimme auf Artikelebene, ob und wie Bestände übertragen werden.
• Synchronisationsintervalle: Der Prozessstarter sorgt für regelmäßige Aktualisierungen in frei wählbaren Intervallen
• Bestandsberechnung: Kennzahlen wie theoretischer Gesamtbestand, reservierte Artikel und verkaufbarer Bestand dienen als Grundlage für die Shop-Anzeige.
WooCommerce trifft ERP – nahtlos verbunden
Mit der Xentral-Schnittstelle zu WooCommerce fließen Bestellungen, Lagerdaten und Kund:inneninfos automatisch ins ERP. Kein manuelles Abgleichen mehr, dafür mehr Zeit für dein Business.
Weitere spezifische Funktionen mit Xentral
Zusätzlich zu den genannten Vorteilen profitierst Du mit der Xentral-Integration von weiteren branchenspezifischen Funktionen:
MHD-Management und Chargenverfolgung: Xentral unterstützt die Verwaltung von Mindesthaltbarkeitsdaten und ermöglicht eine vollständige Rückverfolgbarkeit – ein Muss für Lebensmittelhändler, die gesetzliche Vorgaben wie die LMIV oder EU-Verordnung 178/2002 erfüllen müssen.
- FIFO-Prinzip im Lager: Mit dem automatisierten First-In-First-Out-Prinzip sorgt Xentral dafür, dass ältere Bestände zuerst ausgeliefert werden – ideal zur Vermeidung von Abschreibungen im Lebensmittelbereich.
- Variantenverwaltung für Modeprodukte: Xentral bildet komplexe Produktvarianten wie Größe, Farbe oder Material übersichtlich ab und erleichtert so die Lagerverwaltung im Fashion-Segment.
- Saisonale Bestandssteuerung: Dank flexibler Lagerstrukturen lassen sich wechselnde Kollektionen oder saisonale Sortimente gezielt planen und verwalten – besonders hilfreich für Modehändler.
- Effizientes Retourenmanagement: Ein dediziertes Retourenlager ermöglicht es, Rücksendungen schnell zu prüfen, wieder einzulagern und automatisiert im Shopbestand zu aktivieren.
- Kundenspezifische Preisgestaltung im B2B: Xentral erlaubt die Einrichtung individueller Preislisten, Rabatte und Konditionen pro Kunde – eine wichtige Voraussetzung für Groß- und Geschäftskunden.
- Teillieferungen und Sammelaufträge: Große Bestellungen lassen sich in Teilmengen aufsplitten, koordinieren und über Xentral sauber abwickeln – ideal für den Großhandel.
- Bestandsreservierung für Kundenprojekte: Bestände können projektbezogen oder kundenindividuell reserviert werden, ohne sie im Shop als verfügbar anzuzeigen.
Erfolgsgeschichte Online-Händler Buah
Der Online-Händler für Superfood-Produkte verkaufte über seinen WooCommerce-Shop und verschiedene Marktplätze. Mit wachsendem Sortiment stieß das Team an die Grenzen der nativen WooCommerce-Lagerverwaltung.
Durch die Integration von Xentral konnte Buah den Überblick über alle Artikel, Bestellungen und Rechnungen behalten und gleichzeitig die Steuersicherheit beim internationalen Versand gewährleisten. Besonders wichtig war die automatische Synchronisation der Lagerbestände über alle Verkaufskanäle, um Überverkäufe zu vermeiden.
Optimierungspotenziale: Kennzahlen und KPIs für deine Lagerverwaltung
Nicht nur durch neue Plugins, sondern durch den gezielten Einsatz von Kennzahlen (KPIs) und Optimierungsstrategien, solltest Du Deine WooCommerce-Lagerverwaltung kontinuierlich verbessern. Die KPIs sollten die auf die Größe deines Shops abgestimmt sein.
Um deine WooCommerce-Lagerverwaltung kontinuierlich zu verbessern, solltest du relevante Kennzahlen im Blick behalten. Diese Metriken helfen dir, Engpässe zu identifizieren und deine Lagerperformance zu optimieren. Zu den wichtigsten KPIs zählen folgende:
Kennzahl | Was sie misst | Richtwert / Ziel |
Lagerumsatzrate | Wie oft der gesamte Lagerbestand pro Jahr verkauft und ersetzt wird | Branchenabhängig, i. d. R. 4–6× |
Lieferbereitschaftsgrad | Anteil der Bestellungen, die sofort aus dem Lager bedient werden können | Über 95 % |
Bestandsgenauigkeit | Übereinstimmung zwischen Systemdaten und tatsächlichem Lagerbestand | Über 99 % |
Anteil der zurückgesendeten Produkte am Gesamtvolumen | Unter 10 % (je nach Branche unterschiedlich) | |
Durchlaufzeit | Zeitspanne vom Bestelleingang bis zum Versand der Ware | Unter 24 h bei Standardartikeln |
Fazit: Mit einem ERP-System wie Xentral kannst du diese Kennzahlen automatisiert erfassen und auswerten. Die Daten bilden die Grundlage für strategische Entscheidungen zur Lageroptimierung und helfen dir, Schwachstellen in deiner Supply Chain zu identifizieren.
Optimierungsstrategien für verschiedene Shopgrößen
Je nach Größe und Komplexität Deines Online-Shops unterscheiden sich die Anforderungen an eine effiziente Lagerverwaltung. Während kleinere Shops mit den Standardfunktionen von WooCommerce gut arbeiten können, profitieren größere Shops zunehmend von spezialisierten Erweiterungen oder professionellen ERP-Systemen.
Shopgröße | Optimierungsstrategien |
Kleine Shops (bis 200 Produkte) | • Nutzung der WooCommerce-Grundeinstellungen |
Mittlere Shops (200–1.000 Produkte) | • Erweiterung durch spezialisierte Lager-Plugins |
Große Shops (über 1.000 Produkte) | • Integration eines professionellen ERP-Systems |
Häufig gestellte Fragen zur WooCommerce Lagerverwaltung
Die native WooCommerce-Lagerverwaltung unterstützt keine Multiple-Location-Inventory-Verwaltung. Mit Plugins wie ATUM Inventory Management oder einer ERP-Integration wie Xentral kannst Du jedoch mehrere Lagerstandorte verwalten und die Bestände konsolidiert im Shop anzeigen.
Regelmäßige Inventuren, Barcode-Scanning für fehlerfreie Warenein- und -ausgänge sowie automatisierte Bestandssynchronisationen helfen, die Bestandsgenauigkeit zu steigern. Mit einem ERP-System wie Xentral kannst Du die Bestandsgenauigkeit auf über 99% erhöhen.
Bei wachsendem Sortiment und besonders beim Multichannel-Vertrieb ist es sinnvoll, die Lagerverwaltung in einem spezialisierten System (wie einem ERP) zu führen und per API mit dem Shop zu synchronisieren. Dies verhindert Inkonsistenzen und ermöglicht eine zentrale Steuerung aller Bestände.
Die ideale Synchronisationsfrequenz hängt von Deinem Geschäftsmodell ab. Bei hohem Auftragsvolumen ist eine Echtzeit-Synchronisation oder ein kurzes Intervall (alle 5–15 Minuten) empfehlenswert; bei geringerem Volumen können längere Intervalle ausreichend sein. In Xentral lässt sich die Synchronisationsintervall flexibel einstellen.
Für Dropshipping benötigst Du eine Lösung, die Lieferantenbestände in Deinen Shop integrieren kann. Plugins wie WooCommerce Dropshipping oder eine ERP-Integration mit Lieferantenanbindung sind hier ideal, da sie Bestellungen automatisch an Deine Lieferanten weiterleiten können.
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